Die mittelalterlichen Handschriften: Welche Philologiemethode ist die beste Methode?
Summary
Handschriften sind immer ein Objekt gewesen, die für die Philologie ziemlich interessant ist. Es gibt deswegen auch unterschiedliche Methoden, womit man arbeiten kann, wenn man versucht, eine Handschrift zu editieren. Diese unterschiedlichen Methoden stehen in dieser Arbeit im Mittelpunkt.
In dem ersten Teil dieser Arbeit wird gezeigt, wie man sich heutzutage noch mit einer Handschrift in Kontakt setzen kann. Auch wird darüber geschrieben wie man Bücher früher hergestellt hat und wie die später, als der Buchdruckkunst erfunden war , hergestellt wurden und was für Einfluss das auf die Handschriften hat. Auf dem ersten Blick scheint das nichts mit Philologie zu tun zu haben, aber der Buchdruckkunst ist wichtig gewesen für die Weise worauf man mittelalterlichen Texten begegnet. Hierbei sind vor allem die Aufsätze aus die Zeitschrift ‚Speculum‘ wichtig, woran S. Nichols mitgearbeitet hat.
In dem zweiten Teil werden die drei wichtigsten Philologiemethoden besprochen. Erstens wird der Archetyp von Karl Lachmann beschrieben, danach die Methode von Joseph Bediér. Diese zwei Methoden werden nicht nur beschrieben, sondern auch kritisiert. Ein eigenes Kapitel ist die ‚Neu Philology‘ gewidmet. Diese Methode ist relativ neu und versucht wird zu beschreiben, ob diese Philology neu ist und warum es eine neue Philologie geben müsste. Die Varianz ist hier ein wichtiger Begriff.
Letztendlich wird versucht zu zeigen, anhand welcher Methode man am besten eine neue Edition herstellen kann und vor allem warum diese Methode die Beste ist.