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dc.rights.licenseCC-BY-NC-ND
dc.contributor.advisorSudhoff, S.
dc.contributor.advisorBerg, M.C. van den
dc.contributor.authorBerg, C.L.G. van den
dc.date.accessioned2021-08-04T18:00:52Z
dc.date.available2021-08-04T18:00:52Z
dc.date.issued2021
dc.identifier.urihttps://studenttheses.uu.nl/handle/20.500.12932/40425
dc.description.abstractJeder erinnert sich gewiss das Pauken. Manchmal gibt es seltene Wörter in den Listen, die man lernen muss. Das kann jemandem zum Denken anregen: weshalb muss ich gerade das eigentlich lernen? Ob der angebotene Wortschatz relevant ist, ist genau was in dieser Arbeit erforscht ist. Die Hauptfrage ist: Gehört der Wortschatz, der im ersten Halbjahr des niederländischen Deutschunterrichts in Lehrwerken angeboten wird, zum zu dieser Zeit notwendigen und relevanten Vokabular, und wie werden die Wörter angeboten? In dieser Studie werden die Vokabeln für Schüler*innen der niederländischen Oberschule quantitativ und qualitativ analysiert, die sich im ersten Halbjahr ihres Deutschunterrichts befinden. Zwei unterschiedliche und oft benützte Lehrwerke, Na Klar und Neue Kontakte, werden miteinander und mit zwei Referenzlisten verglichen. Das sind das Frequenzwörterbuch von Tschirner & Möhring (2020) und die A1-Liste des Goethe-Instituts. Es ergibt sich, dass die Vokabellisten der zwei Lehrwerken nur weniger als 50% miteinander übereinstimmen. Die Art und Weise, wie die Wörter angeboten werden, sind auch sehr unterschiedlich. Weniger als 40% der 500 häufigsten deutschen Wörter lernen die Schüler*innen in ihrem ersten halben Jahr. Die Lehrwerke decken 28% bis 36% der Goethe-A1-Liste ab. Einige essentielle Wörter fehlen in den Wortlisten. Das Fazit ist, dass nur ein Teil der Wörter relevant und notwendig ist. Viele angebotenen Wörter sind auf der A1-Ebene noch nicht relevant. Auch die Übereinstimmung mit dem Frequenzwörterbuch ist niedriger als erwartet. Die Methoden unterscheiden sich mehr voneinander als vorhergesehen. Diese Forschung, die auf der T-Kreuzung der Sprachwissenschaft, der Germanistik und der Sprachpädagogik steht, zeigt die Lücke zwischen der Sprachwissenschaft und den Herstellern von Vokabellisten von Lehrwerken. Die theoretische Grundlage ist in drei Gegenständen gegliedert. Erstens betrifft sie, was es bedeutet, ein Wort zu kennen, und wie Erst- und Fremdspracherwerb sich voneinander unterscheiden. Zweitens beinhaltet sie die Bestimmung eines Kernwortschatzes. Die Abgrenzung des Kernes ist nicht klar. Auch die Theorie hinter dem Frequenzwörterbuch wird hier erörtert. Drittens gibt es eine Fokussierung auf den heutigen Stand des Wortschatzerwerbes im Unterricht, mit Gegenständen wie dem Vorkommen von restringiert und isoliert angebotenen Vokabeln.
dc.description.sponsorshipUtrecht University
dc.format.extent6848259
dc.format.mimetypeapplication/pdf
dc.language.isode
dc.titleAber weshalb muss ich denn dieses Wort lernen?
dc.type.contentBachelor Thesis
dc.rights.accessrightsOpen Access
dc.subject.keywordsDeutsch; Fremdsprache; Fremdsprachunterricht; Wortschatz; Wortschatzerwerb; Wortschatzunterricht; Vokabeln; Frequenzanalyse
dc.subject.courseuuDuitse taal en cultuur


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