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dc.rights.licenseCC-BY-NC-ND
dc.contributor.advisorSudhoff, S.
dc.contributor.authorHelsloot, G.
dc.date.accessioned2019-08-04T17:00:47Z
dc.date.available2019-08-04T17:00:47Z
dc.date.issued2019
dc.identifier.urihttps://studenttheses.uu.nl/handle/20.500.12932/33180
dc.description.abstractDiese Arbeit hat es sich zur Aufgabe gemacht, einen Einblick in das Verhalten der deutschen und niederländischen starken Verben zu verschaffen. Viele deutsche und niederländische Verben wechseln im Laufe der Zeit ihre Flexionsweise, meistens wechselt die Flexion entweder von stark zu unregelmäßig oder von stark zu schwach. Welche Verben für diese Änderung empfänglich sind und welche nicht, hängt von zwei Faktoren ab. Erstens hängt es mit der Gebrauchsfrequenz der Verben zusammen. Je häufiger die Verben einer Sprache benützt werden, desto kleiner ist die Chance, dass sich die Flexionsart ändert. Die Gebrauchsfrequenz an sich kann aber dieses Phänomen nicht völlig erklären. Der zweite Einfluss auf die Veränderung der Flexionsweise, ist die mentale Repräsentation der Verben. Die mentale Repräsentation gibt einen Einblick in die Art, in welcher wir die starken Verben gedanklich in Gruppen einteilen bzw. klassifizieren. Zentral steht das Schemamodell von Michael-Klaus Köpcke, das die deutschen starken Verben anhand einer Kombination von geteilten Merkmalen klassifiziert. In dieser Arbeit wird das Modell auf die niederländische Sprache übertragen. Es geht davon aus, dass prototypische starke Verben zwei Merkmalen; der Stammvokal im Infinitiv, gefolgt von einem bestimmten postvokalischen Laut, miteinander teilen. Dadurch, dass sie diese Eigenschaftskombination teilen, werden die Verben im Kopf zusammengetragen und sie unterstützen einander mental. Mit dieser Arbeit sind viele Eigenschaften und Tendenzen der deutschen starken Verben auch bei den Niederländischen nachgewiesen. Dass die analysierten Eigenschaftskombinationen für die niederländischen starken Verben auch tatsächlich prototypisch sind, kann meiner Meinung nach, von dieser Bachelorarbeit allein, nicht bestätigt werden.
dc.description.sponsorshipUtrecht University
dc.format.extent1032466
dc.format.mimetypeapplication/zip
dc.language.isode
dc.titleNiederländische prototypische starke Verben: Zur Klassifizierung der niederländischen starken Verben nach Köpckes Schematamodell
dc.type.contentBachelor Thesis
dc.rights.accessrightsOpen Access
dc.subject.keywordsSprachwissenschaft, Sprache, Niederländisch, Deutsch, starken, stark, schwach, schwachen, unregelmäßig, unregelmäßigen, Verben, Konjugation, Flexion, Köpcke, Klassifizierung, klassifizieren, Schemamodell, prototypisch, Merkmal
dc.subject.courseuuDuitse taal en cultuur


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