Show simple item record

dc.rights.licenseCC-BY-NC-ND
dc.contributor.advisorprof. dr. R. de Graaff, D. Abitzsch
dc.contributor.authorJong, G.L.M. de
dc.date.accessioned2016-09-16T17:00:58Z
dc.date.available2016-09-16T17:00:58Z
dc.date.issued2016
dc.identifier.urihttps://studenttheses.uu.nl/handle/20.500.12932/24335
dc.description.abstractIn dieser Masterarbeit wurde versucht, eine Antwort auf die Frage zu finden, wie ein GeR-basierter Grammatiklehrplan für niederländische VWO-Schüler, bezüglich Schreibfertigkeit, theoretisch und praktisch aussehen könnte. Relevante und realistische Lernziele in einer hierarchischen Folge waren das Thema dieser Arbeit. Andere Elemente der Kurrikulumentwicklung (van den Akker, 2003) blieben außer Betracht. Im vierten Kapitel wurde der theoretische Teil der Hauptfrage in der Form eines Lehrplanentwurfs beantwortet: ‚Woraus muss ein Grammatiklehrplan für ein Schreibfertigkeitsprogramm, im Fach Deutsch, der auf dem GeR (2001) basiert, bestehen?‘ Die kommunikative Relevanz der GeR-(Grammatik)Lernziele stand hier im Vordergrund. Die „Processability Theory‟ von Pienemann (1998) und Form-Funktion-Beziehungen (Dekeyser, 2005) haben eine wichtige Rolle gespielt, in der Beantwortung der Frage, inwiefern diese kommunikativen Grammatiklernziele realistisch, bzw. wie erwerbbar sie sind und welche Reihenfolge zu empfehlen ist. In der Befragung eines Delphi-Panels (Kapitel 5), stand die praktische Seite der Hauptfrage zentral, bzw. die Evaluation (van den Akker, 2003) der ersten Teilfrage: ‚Wie kann ein solcher Lehrplan eingeführt werden?‘ Deutschlehrer(innen) scheinen mehr Grammatik unterrichten zu wollen als kommunikativ relevant ist. Sie meinen, dass Schüler mehr verarbeiten können als im Grammatiklehrplan dieser Arbeit. Weitere Untersuchungen sollten bestätigen, dass es realistisch ist, den Schülern mehr Grammatik anzubieten, obwohl dies die Relevanz des Grammatikunterrichts nicht unbedingt erhöht. Mit anderen Worten: der Plan sollte sich den Bedürfnissen der Lehrer fügen, damit er für Lehrwerkautoren kommerziel interessant wird (Kwakernaak, 1996:156) und somit die letzten zwei Elemente der Hauptfrage umkehren: ‚Welcher GeR-basierter Grammatiklehrplan ist für die Schreibfertigkeitsentwicklung der VWO-Schüler, die Deutsch als Fremdsprache lernen, realistisch und relevant (statt relevant und realistisch)?‘ Eine andere Möglichkeit ist, dass die Unterrichtspolitik damit anfängt, die Endzielen, Endprüfungen und vor allem Lehrwerke mehr zu beeinflussen und die Lehrer besser weiterzubilden und somit eine Innovation erzwingt. (Kwakernaak, 1996:156)
dc.description.sponsorshipUtrecht University
dc.format.extent1413963
dc.format.mimetypeapplication/zip
dc.language.isode
dc.titleGeR & Grammatik Ein Schreibfertigkeitslehrplan für niederländische DaF-VWO-Schüler
dc.type.contentMaster Thesis
dc.rights.accessrightsOpen Access
dc.subject.keywordsGeR; Grammatik; Schreibfertigkeit; Erwerbbarkeit; kommunikative Relevanz; Lehrplan
dc.subject.courseuuDuitse taal en cultuur: educatie en communicatie


Files in this item

Thumbnail

This item appears in the following Collection(s)

Show simple item record