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dc.rights.licenseCC-BY-NC-ND
dc.contributor.advisorT., Schäfer
dc.contributor.authorSchedifka, T.
dc.date.accessioned2013-11-21T18:01:57Z
dc.date.available2013-11-21
dc.date.available2013-11-21T18:01:57Z
dc.date.issued2013
dc.identifier.urihttps://studenttheses.uu.nl/handle/20.500.12932/15357
dc.description.abstractDie Masterarbeit behandelt Wissenschaftskommunikation in Deutschland und legt dabei einen besonderen Fokus auf Geistes- und Sozialwissenschaften. Wissenschaftskommunikation wird im Rahmen der Arbeit als Kommunikation zwischen Wissenschaftlern und ihren Laienöffentlichkeiten definiert. Im deutschen Raum wird die Thematik seit etwa 1999 erforscht, wohingegen die Forschungsaktivitäten im anglo- amerikanischen Raum bereits in den 60er Jahren begannen. Letztere scheinen maßgeblich die deutschen Forschungsaktivitäten zu beeinflussen. Der internationalen Forschung gemein ist die Forschungslücke hinsichtlich der Wissenschaftskommunikation der Geistes- und Sozialwissenschaften, die diese Arbeit aufgreift. Sie geht dabei der Frage nach, ob und inwiefern Geistes- und Sozialwissenschaften zurückhaltender in der Kommunikation ihrer Aktivitäten im Vergleich zu anderen Disziplinen sind. Weiterhin wurde nach der Verwendung neuer Medien in der Wissenschaftskommunikation in Deutschland gefragt. Erforscht wurde das Themenfeld mit Hilfe einer Kombination aus Literaturrecherche sowie qualitativen Experteninterviews. Ein in der Theorie erwähnter Kommunikationsmangel kann im Hinblick auf diese Untersuchung nicht ohne Weiteres für die Geistes- und Sozialwissenschaftler angenommen werden. Ein differenziertes Urteil, das die Kommunikation der Geistes- und Sozialwissenschaften als diffus und wenig institutionell beschreibt, ist präziser und spiegelt die deutsche Situation realistischer wider. Dabei ist die Frage zu stellen, ob die diffuse Kommunikation der Geistes- und Sozialwissenschaften noch als Wissenschaftskommunikation bewertet werden kann und inwiefern Verbesserungen oder neue Ansätze entwickelt werden müssen, um Schwächen der bisherigen Wissenschaftskommunikation aufzuheben. Dies weist auf die Notwendigkeit von noch zu leistender grundlegender Begriffsarbeit für dieses Forschungsfeld hin. Den Abschluss der Arbeit bildet eine Diskussion eines idealen Dialogs zwischen Wissenschaft und Laienöffentlichkeit in neuen, digitalen Medien. Dabei treten soziale Formate, die Interaktion ermöglichen, besonders in den Vordergrund.
dc.description.sponsorshipUtrecht University
dc.format.extent1168030 bytes
dc.format.mimetypeapplication/pdf
dc.language.isode
dc.titleCode zur Wissenschaft : Eine theoretische und empirische Aufarbeitung der Wissenschaftskommunikation in den Geistes- und Sozialwissenschaften in Deutschland
dc.type.contentMaster Thesis
dc.rights.accessrightsOpen Access
dc.subject.keywordsWissenschaftskommunikation, Digitale Kommunikation, Dialog, Wissenschaft
dc.subject.courseuuNieuwe media en digitale cultuur


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